Billardlampen: Das Billardspiel ins rechte Licht gerückt

Beim Billardspiel geht es um Genauigkeit - und da ist eine gute Billardlampe wichtig. Die Beleuchtung über dem Billardtisch ist nicht einfach ein heller Punkt - hier geht es um viel mehr.

Vor allem soll mit der Billardlampe die ganze Spielfläche des Billardtisches "richtig" ausgeleuchtet sein, dabei dürfen die Spieler nicht geblendet werden. Weiterhin soll Schattenbildung vermieden werden: Wenn der Verlauf eines Stoßes berechnet wird, stört alles, was nicht auf die Bespannung gehört, auch die Schatten der Kugeln, und die der Spieler natürlich noch mehr.

Eine einfache Glühbirne in einer beliebigen Fassung ist hier nicht unbedingt angebracht. Je nach Größe des Tisches werden bei einer guten Billardlampe zwei bis drei, manchmal sogar vier verschiedene Spots genutzt. Der gesamte Tisch muss gut ausgeleuchtet sein, bis zu den Ecken.

Nutzt man Neonröhren, zum Beispiel in Flachbettlampen, sollten sie parallel angeordnet sein, also zwei oder mehr Leuchtkörper, deren Anzahl sich ebenfalls nach der Billardtisch-Größe richtet. Wichtig ist auch der Abstand von Billardlampe zum Billardtisch. Im Allgemeinen sollten die Billardlampen nicht tiefer als 80cm ab Lampen-Unterkante angebracht werden, eher höher, also bis 90cm. Bei sehr großen Tischen sollte der Abstand 120cm betragen.

Die Lampenschirme gibt es in vielen Materialien: zahllose Variationen in Glas, Kunststoff oder Metall in unterschiedlichen Farb-Lackierungen sind machbar, auch werden Modelle aus Stoff oder Pappe genutzt. Wichtig ist auch die richtige Lichtfarbe: Warmweiß gilt als sehr angenehm und wird oft empfohlen.

Es wird von den meisten Spielern als störend empfunden, wenn die Queues bei jedem Anlegen an den Lampenschirmen hängen bleiben. Kleinere Trichterschirme oder größere Teller haben sich - je nach Anordnung - bestens bewährt.

 

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